Es gibt ihn für zehn Rappen oder für ein paar tausend Franken. Bei uns heisst er Kugelschreiber oder eben Kugi, in England ist er ein Biro, genauso wie in Italien, und erinnert an den Erfinder, der vor 80 Jahren auf die Idee kam.

Kinder beim Murmelspiel sollen die Idee gebracht haben: Rollt die Murmel durch eine Pfütze, hinterlässt sie danach eine feuchte Spur. Als der Ungar Lászlo Bíró das sieht, hat er die Lösung. 1938 lässt sich der Erfinder seinen ersten Kugelschreiber patentieren: Schreibt leicht, kleckst nicht und lässt die Tinte im Tank nicht trocknen. Der Kugi beginnt seinen Siegeszug um die Welt.
Schreibtische ohne Kugi sind heute kaum vorstellbar - trotz Computern, Digitalisierung und des Traums vom papierlosen Büro. Ob Konzern oder Verband, Fahrschule, Disco oder Partei - ungezählte Institutionen bedrucken Kugelschreiber, um bei Kunden, Partnern und Anhängern im Gedächtnis zu bleiben. "Anders als ein Radio- oder TV-Spot haben Sie die Werbebotschaft immer beim Nutzer präsent", sagte einmal Verbandsgeschäftsführer Ralf Samuel vom Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft in Deutschland. Da hat er wohl recht.
Gut 500 Millionen Kugelschreiber wurden im vergangenen Jahr allein in Deutschland unters schreibende Volk gebracht. Rechnerisch macht das 6,2 Stifte für jeden Einwohner ab dem Grundschulalter. Diese Zahl dürfte man wohl auch für die Schweiz annehmen, obwohl es dazu unseres Wissens leider keine Untersuchung gibt. Was nicht etwa heisst, dass die Deutschen in diesem Zeitraum auch eine halbe Milliarde Kugelschreiber gekauft hätten. Die meisten Kugis mussten sie nämlich gar nicht bezahlen. Werbekugelschreiber dürften rund 70 Prozent des Kugelschreiber-Gesamtabsatzes ausmachen, so aktuelle Schätzungen.

83 Prozent der Empfänger von Werbeschreibgeräten nutzen diese mindestens einmal am Tag, 97 Prozent erinnern sich noch daran, wer ihnen einen Markenkuli zugesteckt hat. So die Marktforschung. Und die durchschnittliche Lebensdauer eines hochwertigen Werbekugelschreibers liegt bei drei Jahren. Die Streuverluste sind also sehr gering.
Mit einem hochwertigen Stift kann bei Kunden allerdings eine deutlich grössere und nachhaltigere Werbewirkung erzielt werden, auch das eine Erfahrung, die sich immer wieder bestätigt.
Die Wegwerfware gilt vielen Firmen als nicht mehr zeitgemäss. Auch Reklamekugis tragen die Botschaft von Verantwortung und Nachhaltigkeit nach aussen. Heute gibt es eine Vielzahl an vernünftigen Varianten, mit denen Unternehmen darstellen können, dass Sie verstanden haben, dass die Zeit der Wegwerfgesellschaft vorbei ist – ohne auf schöne und trotzdem im Preis attraktive Schreibgeräte verzichten zu müssen.
Viele unserer Kunden nutzen diese Möglichkeiten heute schon. Sie auch?
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